Münchens Altstadt: Plätze, Kirchen, Bier und Geschichte
Kostenlose Tour

Münchens Altstadt: Plätze, Kirchen, Bier und Geschichte

München, Deutschland

11 Sehenswürdigkeiten
München, Deutschland

Audio-Vorschau

Hören Sie sich eine Probe dieser Audio-Tour an, um die Erfahrung kennenzulernen.

Was Sie Erleben Werden

Bei dieser Audio-Tour Münchens Altstadt: Plätze, Kirchen, Bier und Geschichte in München entdecken Sie 11 sorgfältig ausgewählte Sehenswürdigkeiten, jede mit ihrer eigenen Geschichte. Die Tour ist so konzipiert, dass Sie sie in Ihrem eigenen Tempo absolvieren können, mit GPS-Navigation, die Sie von einem Ort zum nächsten führt.

Über Diese Tour

Diese Route erkundet Münchens historische Altstadt vom Odeonsplatz und dem Hofgarten über die Residenz, das Hofbräuhaus und den Marienplatz bis zum Karlsplatz. Sie führt an bedeutenden Kirchen wie St. Peter und der Frauenkirche vorbei, am Viktualienmarkt und der Neuhauserstraße, und legt den Fokus auf bayerische Geschichte, Architektur und lokale Stadtkultur.

Sehenswürdigkeiten

Odeonsplatz
1

Odeonsplatz

Königliches Tor und Bühne bayerischer Geschichte

Der Odeonsplatz ist Ausgangspunkt der Tour und eine zentrale Bühne der königlichen, militärischen und modernen politischen Geschichte Bayerns. Die Erzählung sollte die italienisierende Architektur beschreiben, einschließlich der barocken Fassade der Theatinerkirche und der Feldherrnhalle, die nach dem Vorbild der Florentiner Loggia dei Lanzi gestaltet ist. Sie sollte erklären, wie der Platz die nördliche Grenze der Altstadt markierte, in der Nähe der Residenz und des Hofgartens lag und später zur Kulisse nationalistischer Kundgebungen in der NS‑Zeit wurde. Eine Anekdote kann den gescheiterten Bierhallenputsch hervorheben und erläutern, wie der Ort für Propaganda genutzt wurde, im Kontrast zu dem heutigen friedlichen, von Cafés gesäumten Platz mit seinen häufigen kulturellen Veranstaltungen.

Hofgarten
2

Hofgarten

Ruhiger Renaissancegarten hinter königlichen Fassaden

Der Hofgarten ist ein formaler Hofgarten, der das Treiben des Odeonsplatzes mit der geschlossenen Welt der Residenz verbindet. Texte sollten seine an die Renaissance erinnernde Anlage, den zentralen Pavillon des Dianatempels, die von Arkaden gesäumten Wandelgänge und die von den umgebenden Palaisflügeln gerahmten Symmetrien lebendig werden lassen. Historisch war er eine private Grünfläche für den Wittelsbacher Hof, wurde später der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und im Krieg beschädigt, bevor er in der Nachkriegszeit wiederhergestellt wurde. Anekdoten könnten anmerken, dass häufig Musiker unter dem Pavillon spielen, und wie Einheimische den einst königlichen Garten heute für ruhige Spaziergänge oder Schachpartien nutzen, was den Wandel vom aristokratischen Privileg hin zu einem gemeinsamen städtischen Raum veranschaulicht.

Residenz
3

Residenz

Wittelsbacher Machtzentrum und sich entwickelnder Palast

Die Residenz ist das ehemalige Stadtschloss der Dynastie der Wittelsbacher und eines der größten innerstädtischen Schlossensembles Deutschlands. Die Erzählung sollte darlegen, wie sie sich über Jahrhunderte von einer mittelalterlichen Festung zu einer weitläufigen Residenz mit Renaissance-, Barock- und neoklassizistischen Flügeln entwickelte. Wichtige Innenraum-Highlights, die konzeptionell erwähnt werden sollten, sind das Antiquarium, die Schatzkammerbestände, das Cuvilliés-Theater und die prunkvollen Staatsräume, wobei Hofrituale und Machtdemonstrationen betont werden sollten. Das Skript sollte die Zerstörungen im Krieg und den umfangreichen Wiederaufbau erklären und die Rolle des Palastes bei der Prägung Münchens als königliche und kulturelle Hauptstadt hervorheben. Ein oder zwei Anekdoten können extravagante Feste oder den Wettbewerb mit anderen europäischen Höfen behandeln.

Hofbräuhaus
4

Hofbräuhaus

Von königlicher Brauerei zur lebhaften Bierhalle

Das Hofbräuhaus ist Münchens berühmteste Bierhalle, ursprünglich mit einer herzoglichen und später königlichen Brauerei verbunden, die den Hof versorgte. Die Erzählung sollte seine großen gewölbten Säle, die langen Gemeinschaftstische, die traditionellen Oompah‑Bands und das Nebeneinander von Einheimischen an Stammtischen und Touristen beschreiben. Historisch spiegelt es die bayerische Bierkultur, das Reinheitsgebot und den Übergang vom hofkontrollierten Brauen zu öffentlichen Bierhallen wider. Skripte müssen auch kurz ein dunkles Kapitel ansprechen: in der frühen NS‑Zeit diente das Haus als Versammlungsort, in dem nationalistische Reden und Treffen stattfanden. Anekdoten können Geschichten über Stammgäste und ihre Krugschränke, Verbindungen zum Oktoberfest und darüber enthalten, wie Bierrituale das bayerische Sozialleben widerspiegeln.

Marienplatz
5

Marienplatz

Historisches Herz mit gotischem Rathaus

Der Marienplatz ist Münchens zentraler Platz und traditioneller Marktplatz, eingerahmt vom neugotischen Neuen Rathaus und dem bescheideneren Alten Rathaus. Die Erzählung sollte die Fassade des Neuen Rathauses hervorheben, einschließlich des berühmten Glockenspiels, sowie die Mariensäule und den Fischbrunnen in der Mitte. Historisch hat der Platz Märkte, öffentliche Bekanntmachungen und Feierlichkeiten beherbergt und sich zu einem symbolischen bürgerlichen Mittelpunkt entwickelt. Skripte sollten erklären, wie das Rathaus des 19. Jahrhunderts das Erscheinungsbild des Platzes umgestaltete und wie Kriegsschäden zu einer sorgfältigen Restaurierung führten. Anekdoten könnten das Glockenspiel mit der Nachstellung historischer Ereignisse, den Aberglauben, den Brunnen zu berühren, um Glück zu bringen, und saisonale Märkte wie den Weihnachtsmarkt umfassen.

Peterskirche (St. Peter)
6

Peterskirche (St. Peter)

Älteste Pfarrkirche mit Panoramaturm

Die Peterskirche, oft "Alter Peter" genannt, ist eine der ältesten Kirchen Münchens und steht unweit des Marienplatzes. Skripte sollten ihre geschichtliche, vielschichtige Architektur darstellen, von frühen romanischen und gotischen Phasen bis hin zu späteren barocken und rokokohaften Innenausstattungen. Zu den bemerkenswerten Ausstattungsmerkmalen im Inneren gehören Altäre, Kunstwerke und das Reliquiar der Heiligen Munditia, deren mit Edelsteinen bedecktes Skelett ein eindrucksvolles Beispiel barocker Frömmigkeit ist. Der Turm bietet Panoramablicke über die Altstadt und ermöglicht die Orientierung zu bereits besuchten Orten wie der Frauenkirche, der Residenz und dem Karlsplatz. Anekdoten können die vielen Stufen im Turm erwähnen und wie die Einheimischen den Spitznamen "Alter Peter" liebevoll als Bezugspunkt in der Stadt verwenden.

Viktualienmarkt
7

Viktualienmarkt

Täglicher Lebensmittelmarkt und sozialer Biergarten

Der Viktualienmarkt ist Münchens Haupttagesmarkt für Lebensmittel, nur einen kurzen Spaziergang vom Marienplatz entfernt, mit Ständen für Obst und Gemüse, Käse, Fleisch, Blumen und regionalen Spezialitäten. Die Erzählung sollte die bunten Stände, den zentralen Maibaum, der mit Zunftsymbolen geschmückt ist, und den integrierten Biergarten unter Kastanienbäumen beschreiben. Historisch entstand der Markt aus dem mittelalterlichen Marktplatz am Marienplatz, als der Platz zu eng wurde, und entwickelte sich später zu einem permanenten, spezialisierten Lebensmittelmarkt. Skripte können erklären, wie verschiedene Brauereien im Biergarten abwechselnd den Ausschank übernehmen und wie Einheimische den Markt für den täglichen Einkauf und informelle Mittagessen nutzen. Anekdoten können saisonale Köstlichkeiten, traditionelle Veranstaltungen und die Art umfassen, wie der Maibaum manchmal im Mittelpunkt verspielter "Maibaumdiebstahl"-Traditionen in Bayern steht.

Frauenkirche (Münchner Dom)
8

Frauenkirche (Münchner Dom)

Zweistürmiges backsteingotisches Wahrzeichen Münchens

Die Frauenkirche, oder Kathedrale Unserer Lieben Frau, ist Münchens Hauptkirche der römisch‑katholischen Gemeinde und eines ihrer markantesten Wahrzeichen mit den Zwillingskuppeltürmen. Die Texte sollten ihre spätgotische Rotziegelbauweise, den im Vergleich zu barocken Kirchen relativ schlichten Innenraum und zentrale Merkmale wie Buntglasfenster, bedeutende Gräber – etwa das von Kaiser Ludwig IV. – sowie die Bereiche des Hochaltars behandeln. Eine bekannte Legende vom "Teufelsfußabdruck" im Boden bietet eine einprägsame Anekdote. Die Erzählung sollte außerdem Kriegsbeschädigungen, die anschließende Rekonstruktion und wie Höhenbegrenzungen für die Kirche die modernen Bauvorschriften beeinflussen ansprechen, wodurch die Dominanz des Doms in der Stadtsilhouette erhalten bleibt.

St. Michaelskirche
9

St. Michaelskirche

Jesuitische Bastion der Gegenreformation in Bayern

Die St. Michaelskirche in der Neuhauser Straße ist eine monumentale Jesuitenkirche, die eng mit der Dynastie der Wittelsbacher und der katholischen Gegenreformation verbunden ist. Die Vertonung sollte ihre Renaissance- und frühbarocke Architektur betonen, mit einem weiten tonnengewölbten Langhaus und einer reich verzierten Fassade mit Statuen von Heiligen und bayerischen Herrschern. Historisch diente sie als Machtdemonstration des Katholizismus in einer Region an der Grenze zu protestantischen Gebieten und beherbergt Gräber von Mitgliedern der Wittelsbacher, darunter bedeutende Herzöge und Könige. Anekdoten können Einstürze und Wiederaufbauten während ihrer Baugeschichte erwähnen und darauf eingehen, wie das dramatische Innere sich fast wie eine nach München verpflanzte italienische Kirche inmitten des kommerziellen Zentrums anfühlt.

Neuhauserstraße
10

Neuhauserstraße

Belebte Einkaufsachse mit vielschichtiger Stadtgeschichte

Die Neuhauserstraße ist eine der Haupteinkaufsstraßen Münchens und bildet zusammen mit der Kaufingerstraße eine durchgehende Achse zwischen Marienplatz und Karlsplatz. Die Texte sollten ihr heutiges Leben schildern: Kaufhäuser, kleinere Läden, Straßenmusiker und Menschenmengen, gleichzeitig aber auch auf historische Fassaden wie das Hirmer‑Gebäude und nahegelegene Kirchen wie St. Michael hinweisen. Historisch folgte diese Route einer alten Ost–West-Durchgangsstraße innerhalb der mittelalterlichen Stadtmauern und wurde später im 19. und 20. Jahrhundert vom Handel sowie durch den Nachkriegswiederaufbau geprägt. Die Erzählung kann hervorheben, wie die Fußgängerzone das städtische Leben veränderte und die Altstadt fußgängerfreundlicher machte. Anekdoten könnten historische Zunfthäuser modernen Marken gegenüberstellen und darauf hinweisen, wie Einheimische zwischen Erledigungen, Cafés und Seitengassen hindurchfließen, die zu ruhigeren Innenhöfen führen.

Karlstor / Karlsplatz
11

Karlstor / Karlsplatz

Mittelalterliches Tor, das einen modernen Stadtplatz einrahmt

Karlstor ist ein erhaltenes mittelalterliches Stadttor, das heute auf den Karlsplatz öffnet, einen belebten Platz, der vor Ort auch als „Stachus“ bekannt ist. Die Erzählung sollte erklären, wie dieses Tor einst Teil der Münchner Stadtbefestigung war und den westlichen Zugang zur Stadt bewachte, und wie in späteren Jahrhunderten Gräben und Wallanlagen durch Boulevards und repräsentative Gebäude ersetzt wurden. Zu den markanten Bauten am Platz gehört der eindrucksvolle Justizpalast mit seiner Kuppel aus Glas und Stahl sowie die umgebenden Geschäftsblöcke, die die Entwicklungen des 19. und 20. Jahrhunderts widerspiegeln. Das Skript sollte diesen Halt als Abschluss der Tour behandeln und die Themen mittelalterlicher Ursprung, königliches Streben, Kriegsschäden und modernes städtisches Leben miteinander verknüpfen. Anekdoten können den Spitznamen „Stachus“ sowie die Rolle des Platzes als Treffpunkt, als Winter-Eislaufbahn oder als Verkehrsknotenpunkt des heutigen Münchens aufgreifen.

Diese Tour Starten

Laden Sie Roamway herunter, um diese Audio-Tour zu erleben

Tour-Details

  • Zugang

    Kostenlos

  • Haltestellen

    11 Sehenswürdigkeiten

  • Sprachen

    GermanEnglishSpanish

Weitere Touren in München

Alle Touren in München ansehen

Häufig gestellte Fragen

Wie starte ich diese Audio-Tour?

Laden Sie die Roamway-App herunter, suchen Sie nach dieser Tour und tippen Sie auf 'Tour Starten'. Die App führt Sie mit GPS zum Startpunkt. Sobald Sie dort sind, beginnt die Audio-Erzählung automatisch.

Benötige ich eine Internetverbindung?

Nein! Sobald Sie die Tour in der Roamway-App heruntergeladen haben, funktioniert sie vollständig offline. Die GPS-Navigation und Audio-Erzählung funktionieren ohne Internetverbindung.

Kann ich die Tour pausieren und später fortsetzen?

Ja! Sie können die Tour jederzeit pausieren und später fortsetzen. Ihr Fortschritt wird automatisch gespeichert, sodass Sie die Tour bei Bedarf in mehreren Sitzungen abschließen können.