
Sevilla & Triana: Geschichte am Flussufer, Flamenco und Kunsthandwerk
Sevilla, España
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Was Sie Erleben Werden
Bei dieser Audio-Tour Sevilla & Triana: Geschichte am Flussufer, Flamenco und Kunsthandwerk in Sevilla entdecken Sie 11 sorgfältig ausgewählte Sehenswürdigkeiten, jede mit ihrer eigenen Geschichte. Die Tour ist so konzipiert, dass Sie sie in Ihrem eigenen Tempo absolvieren können, mit GPS-Navigation, die Sie von einem Ort zum nächsten führt.
Über Diese Tour
Diese Tour erkundet das Zentrum Sevillas und das historische Viertel Triana, folgt dem Fluss von der Plaza Nueva bis zur Calle Betis. Sie behandelt wichtige Orte wie Puente de Isabel II, Plaza del Altozano, Mercado de Triana und Iglesia de Santa Ana und bietet Hintergrund zu den Ursprüngen des Flamenco, zur Geschichte der Inquisition, zum Flusshandel und zu den lokalen Keramiktraditionen.
Sehenswürdigkeiten

Plaza Nueva (Orientierung und kurze Einführung in den Flamenco in Sevilla)
Städtischer Platz, der Sevilla, den Fluss und Triana verbindet
Diese Station orientiert die Besucher an der Plaza Nueva, einem zentralen städtischen Platz nahe dem historischen Kern Sevillas. Die Erzählung sollte den Zuhörer zwischen dem Bereich der Kathedrale und dem in der Ferne liegenden Guadalquivir verorten und erklären, wie von hier Macht, Handel und Glaube ausstrahlten. Sie sollte Sevillas Goldenes Zeitalter als atlantisches Tor Spaniens einführen und Triana als die arbeiterschichtliche Gegenüberseite auf der anderen Flussseite skizzieren. Hier gehört eine kurze, überblicksartige Einführung in den Flamenco in Sevilla hin, die seine Wurzeln in marginalisierten Gemeinschaften betont, nicht die inszenierten Bühnenauftritte. Eine Anekdote könnte hervorheben, wie moderne Demonstrationen und Feierlichkeiten auf der Plaza Nueva Jahrhunderte öffentlichen Lebens und sich wandelnder städtischer Prioritäten widerspiegeln.

Gassen des Arenal-Viertels (kurzer Rundgang mit Erwähnung alter Theater/Tablaos)
Vom städtischen Zentrum zum alten Hafenviertel
Dieser Abschnitt behandelt den Spaziergang von der Plaza Nueva ins Viertel Arenal, historisch eng verbunden mit dem Hafen und den Werften. Die Erzählung sollte enge Gassen heraufbeschwören, die einst von Seeleuten, Lagerhäusern und kleinen Theatern gefüllt waren, in denen die volkstümliche Unterhaltung blühte. Es kann frühe Spielstätten erwähnen, in denen Gesang, Tanz und Gitarrenbegleitung stattfanden — Vorläufer der formellen Tablaos. Der Guide sollte den Kontrast zwischen der offiziellen Macht der Plaza Nueva und der raueren, flexibleren Kultur des Arenal hervorheben. Eine markante Anekdote könnte schildern, wie Seeleute und Hafenarbeiter Berichten zufolge nach Feierabend die winzigen Theater überfüllten und so die Grenzen zwischen Publikum und Darstellern in lebhaften, improvisierten Abenden verschwimmen ließen.

Puente de Isabel II (Triana-Brücke, Ausblicke und Geschichte)
Historische Eisenbrücke, die Sevilla und Triana verbindet
Diese Station konzentriert sich auf die Triana-Brücke (Puente de Isabel II), das eiserne Bauwerk des 19. Jahrhunderts, das Triana dauerhaft mit der Stadt verband. Die Erzählung sollte die Flussblicke nutzen, um Sevillas Rolle im atlantischen Handel zu erklären und wie die Menschen einst mit Booten oder über frühere Holzbauten die Flussseite wechselten. Es kann darauf hingewiesen werden, dass das Design zeitgenössische europäische Ingenieurseinflüsse widerspiegelt und für Modernisierung stand. Der Schwerpunkt sollte darauf liegen, wie die Brücke Trianas Isolation und das Alltagsleben veränderte. Eine besondere Anekdote könnte schildern, wie vor der Brücke Prozessionen und Viehherden an provisorischen Pontons Schlange standen, was zu Verzögerungen führte, an die sich die Bewohner später nostalgisch erinnerten, als die Eisenbrücke "ein Zeitalter beendete".

Plaza del Altozano (Begrüßungsplatz von Triana)
Eingangsplatz zum Viertel Triana
Dieser Halt führt die Plaza del Altozano als Schwellensbereich Trianas am Ende der Brücke ein. Die Erzählung sollte ihre strategische Lage erklären, an der mehrere wichtige Straßen zusammenlaufen, einschließlich des Zugangs zum Markt, zur Calle Betis und zu den tieferliegenden Wohngassen. Sie sollte die Mischung aus Gebäuden, Statuen und Fliesenarbeiten beschreiben, die Trianas Stolz auf seine lokalen Persönlichkeiten und Traditionen widerspiegeln. Der Platz eignet sich ideal, um Trianas Ruf als Viertel der Seeleute, Töpfer und Roma‑Familien zu thematisieren. Eine prägnante Anekdote könnte daran erinnern, wie sich die Bewohner einst hier versammelten, um zuzusehen, wie durchreisende Zirkusse am Flussufer ihre Zelte aufbauten und den Platz in eine improvisierte Tribüne verwandelten, die auf provisorische Zelte und notdürftige Arenen blickte.

Capilla del Carmen (auf der Brücke, Außenseite)
Flussuferkapelle zu Ehren der Seeleute und der Frömmigkeit
An dieser Station wird die kleine, aber markante Capilla del Carmen am Triana-Ende der Brücke vorgestellt. Die Erzählung sollte ihre Backstein- und Keramikdekoration beschreiben und ihre Verbindung mit dem Architekten des frühen 20. Jahrhunderts, Aníbal González, hervorheben. Es bietet sich die Gelegenheit, über die volkstümliche Religiosität am Fluss zu sprechen, einschließlich der Gebete für sichere Fahrten und Rückkehr. Das Skript kann die Kapelle mit den breiteren sevillanischen Traditionen von Prozessionen und marianischer Verehrung verbinden. Eine besondere Anekdote könnte erwähnen, dass Bootsleute und Brückenarbeiter angeblich ihre Hüte zogen oder kurz die Arbeit unterbrachen, wenn sie am Bild der Kapelle vorbeikamen, und so schnelle, informelle Zeichen des Glaubens in ihren Alltag einfügten.

Mercado de Triana & Überreste des Castillo de San Jorge (Inquisition und Romani-Kontext)
Markt über dem alten Castillo de San Jorge
Dieser Halt erkundet den Mercado de Triana und die archäologischen Überreste des Castillo de San Jorge darunter und in der Nähe. Die Erzählung sollte die Rolle der Festung als Hauptquartier und Gefängnis der Spanischen Inquisition erklären, einschließlich ihrer Auswirkungen auf Conversos, mutmaßliche Ketzer und einige Romani. Sie sollte die lebhaften heutigen Essensstände dem düsteren Vergangenen des Ortes gegenüberstellen und betonen, wie Erinnerung mit dem täglichen Handel koexistiert. Der Text kann die hier stattgefundene Verfolgung und Marginalisierung mit dem späteren Entstehen des Flamenco unter unterdrückten Gruppen verknüpfen. Eine prägnante Anekdote könnte berichten, wie Markthändler Jahrhunderte später angeblich verunsichert reagierten, als bei Ausgrabungsarbeiten alte Mauern und Zellen freigelegt wurden und sie plötzlich mit der düsteren Geschichte unter ihren vertrauten Ständen konfrontiert waren.

Calle Pureza (traditionelle Triana-Straße)
Intime Straße der Bruderschaften und des Alltagslebens
Dieser Halt konzentriert sich auf die Calle Pureza als traditionelle Wohnachse, die sich durch Triana zieht. Die Erzähung sollte die weißen Fassaden, Balkone, Keramiktafeln und das Vorhandensein von Häusern lokaler Bruderschaften beschreiben, die mit den Prozessionen der Semana Santa verbunden sind. Es ist eine Gelegenheit zu erkunden, wie religiöse Frömmigkeit, Nachbarschaftsidentität und Musik im alltäglichen Raum aufeinandertreffen. Das Skript kann erklären, dass einige Prozessionsrouten diese Straße passieren und sie mit Kerzen, Blaskapellen und von Balkonen gesungenen Saetas erfüllen. Eine besondere Anekdote könnte davon berichten, wie ältere Nachbarn sich daran erinnern, dass Kinder spät in der Nacht geweckt wurden, um eine schweigend zurückkehrende Prozession unten vorbeiziehen zu sehen — ein Erlebnis, das seit Jahrzehnten als prägende Erinnerung der Nachbarschaft weitergegeben wird.

Iglesia de Santa Ana (Trianas ‚Kathedrale‘, Außenbereich und optionales Inneres)
Trianas Hauptpfarrei, bekannt als ihre ‚Kathedrale‘
Diese Station stellt die Iglesia de Santa Ana vor, Trianas wichtigste Pfarrei, die oft als ihre „Kathedrale“ bezeichnet wird. Die Erzählung sollte ihre mittelalterlichen Ursprünge nach der christlichen Eroberung, gotisch-mudéjarische Elemente und spätere Restaurierungen skizzieren. Sie kann die Rolle der Kirche bei Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen für Trianaer Familien über Jahrhunderte hinweg behandeln und sie als geistlichen Anker für Seeleute, Töpfer und Angehörige der Roma darstellen. Der Guide kann allgemeine Hinweise zu Innenraum-Highlights geben, etwa zu Altarbildern und Andachtsfiguren, wobei der Schwerpunkt auf Geschichte und Gemeinschaft bleibt. Eine besondere Anekdote könnte an eine Tradition erinnern, bei der Eltern Kinder mit Augenleiden zu einem bestimmten Bild der Santa Ana brachten und glaubten, das Berühren eines bestimmten Steins oder einer Stufe in der Nähe des Eingangs könne zur Heilung beitragen.

Ehemalige Corrales de vecinos‑Gegend rund um die Calle Castilla (z. B. Corral de Herrera / historische Innenhöfe, falls zugänglich)
Gemeinschaftliche Innenhöfe, die das soziale Leben Trianas prägen
Dieser Halt erkundet das Gebiet rund um die Calle Castilla, das einst von corrales de vecinos, gemeinschaftlichen Mietshausinnenhöfen, geprägt war. Die Erzählung sollte dieses Wohnmodell definieren und die Gemeinschaftsküchen, Brunnen und Laubengänge beschreiben, die intensive nachbarschaftliche Interaktion förderten. Sie kann erklären, wie solche Räume informelle Musik, Klatsch, Konfliktlösung und gegenseitige Hilfe ermöglichten, oft innerhalb von Arbeiter‑ und Roma‑Familien. Der Guide sollte diese Höfe mit der Entstehung der sozialen Atmosphäre des Flamenco verbinden, dabei jedoch Verklärung vermeiden. Eine besondere Anekdote könnte von Sommernächten berichten, in denen die Bewohner Stühle in die Hofmitte zogen und Wäscheleinen, Kinderspiele und spontane Lieder zu einem einzigen, lauten, gemeinschaftlichen Wohnzimmer unter freiem Himmel vereinten.

Centro Cerámica Triana (Keramik und kulturelles Erbe, Außenbereich/optionaler Besuch)
Keramisches Erbe in ehemaligen Töpfereien
Diese Station stellt das Centro Cerámica Triana vor, das in ehemaligen Fliesen- und Töpfereianlagen untergebracht ist. Die Erzählung sollte Trianas lange Tradition der Keramikproduktion erklären, von Gebrauchsgegenständen bis zu dekorativen azulejos, die Gebäude in ganz Sevilla und darüber hinaus schmücken. Es kann beschrieben werden, wie Ton von nahegelegenen Ufern, Brennöfen und Familienwerkstätten eine eigenständige lokale Industrie schuf. Das Skript sollte darauf hinweisen, dass das Zentrum Öfen bewahrt und historische Fliesen zeigt, was symbolisiert, wie ein alltägliches Handwerk zum gepflegten Kulturerbe wurde. Eine besondere Anekdote könnte darauf eingehen, dass einige Töpfer angeblich kleine, persönliche Motive heimlich auf Fliesen für prestigeträchtige Aufträge versteckten und so eine diskrete Signatur hinterließen, die nur andere Töpfer erkennen würden.

Calle Betis (moderne Flamenco‑Bars und Flussufer‑Atmosphäre)
Trianas Flussufer mit Bars, Ausblicken und Flamenco
Dieser letzte Halt behandelt die Calle Betis, die Flussuferstraße, die dem Zentrum Sevillas zugewandt ist. Die Erzählung sollte die bunten Fassaden, Bars und Veranstaltungsorte beschreiben, in denen zeitgenössische Flamenco‑Aufführungen neben dem Nachtleben und dem Flussblick koexistieren. Es ist der Moment, darüber nachzudenken, wie sich das Viertel vom arbeitenden Flussufer und den Lagerhäusern zu einem Freizeitbereich entwickelt hat. Der Guide sollte die modernen Tablaos und Peñas hier mit den historischen Wurzeln verbinden, die zuvor erkundet wurden: Corrales, Märkte, Handwerker und Romani‑Gemeinschaften. Eine besondere Anekdote könnte erwähnen, wie sich einige ältere Sänger aus Triana an ihre ersten bezahlten Auftritte in bescheidenen Hinterzimmer‑Bars entlang dieser Straße erinnern, wie sie über das Geschirrgeklapper und den Flussverkehr hinweg sangen, lange bevor Bühnen und Beleuchtung verbessert wurden.
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Tour-Details
Zugang
Kostenlos
Haltestellen
11 Sehenswürdigkeiten
Sprachen
GermanEnglishSpanishFrench
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