
Sevilla: Höhepunkte der Paläste, Kirchen und Stadtmauern
Sevilla, España
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Was Sie Erleben Werden
Bei dieser Audio-Tour Sevilla: Höhepunkte der Paläste, Kirchen und Stadtmauern in Sevilla entdecken Sie 10 sorgfältig ausgewählte Sehenswürdigkeiten, jede mit ihrer eigenen Geschichte. Die Tour ist so konzipiert, dass Sie sie in Ihrem eigenen Tempo absolvieren können, mit GPS-Navigation, die Sie von einem Ort zum nächsten führt.
Über Diese Tour
Diese Tour folgt einer Route von der Puerta de Jerez durch das historische Zentrum Sevillas bis zum Viertel Macarena. Sie bietet Außenansichten des Real Alcázar, der Kathedrale und der Giralda, bedeutende barocke Kirchen und vornehme Paläste und endet bei den erhaltenen Stadtmauern. Themen sind Mittelalter, Mudéjar, Renaissance, Barock sowie die städtische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts.
Sehenswürdigkeiten

Puerta de Jerez & Hotel Alfonso XIII (Außenansicht)
Modernes Tor zum historischen königlichen Viertel Sevillas
Dieser Halt stellt die Puerta de Jerez als städtischen Raum des 19.–20. Jahrhunderts vor, der umgestaltet wurde, als die alten Mauern und Tore in Flussnähe entfernt wurden. Das Hotel Alfonso XIII, erbaut für die Iberoamerikanische Ausstellung von 1929, zeigt regionalistische Architektur mit Mudéjar- und Renaissance-Motiven und rahmt ein modernes Luxushotel. Die Erzählung kann erklären, wie Straßenbahnen, Brunnen und von Bäumen gesäumte Alleen mittelalterliche Befestigungen und Obstgärten ersetzten und Sevillas Wandel hin zu Tourismus und Spektakel markierten. Eine prägnante Anekdote könnte die Rolle des Hotels bei der Bewirtung ausländischer Würdenträger und Filmproduktionen erwähnen, um zu veranschaulichen, wie es ein Bild des „alten Spaniens“ für moderne Besucher sorgfältig inszenierte. Die Station sollte die Zuhörer außerdem auf den Fluss, den nahegelegenen Alcázar und den generellen Verlauf der Tour in Richtung des mittelalterlichen Kerns hinweisen.

Real Alcázar de Sevilla (Außenhöfe und Mauern von außen / Patio de Banderas)
Vielschichtiger Königspalast von der islamischen bis zur Bourbonenzeit
Dieser Halt konzentriert sich auf den Real Alcázar als Palimpsest der Macht, von seinen islamischen Festungsursprüngen über christliche Anpassungen bis zu Mudéjar-, gotischen, Renaissance- und späteren Ergänzungen. Von den Außenmauern und dem Patio de Banderas aus sollte die Erzählung Zinnen, Türme und den Kontrast von Stein und Backstein hervorheben, die verschiedene Bauphasen offenbaren. Es sollte die Rolle des Alcázar als königliche Residenz, Verwaltungszentrum und Symbol kastilischer Autorität nach der Eroberung beleuchten. Eine besondere Anekdote könnte erzählen, wie ein kastilischer König Mudéjar-Handwerker beauftragte, einen Palast in einem deutlich islamisch inspirierten Stil zu errichten, um Prestige und Kontinuität mit andalusischer Raffinesse zu demonstrieren. Eine andere könnte auf die ruhigere moderne Rolle des Alcázar als Drehort und als offizielle königliche Residenz bei Besuchen verweisen und seine ungewöhnliche Kontinuität der Nutzung unterstreichen.

Kathedrale von Sevilla & Giralda (äußerer architektonischer Fokus)
Von der Großmoschee zur gotischen Kathedrale und zum Glockenturm
An dieser Station liegt der Fokus auf der gewaltigen gotischen Masse der Kathedrale von Sevilla und dem Turm der Giralda, die auf dem Gelände der ehemaligen almohadischen Großmoschee aufragen. Der Text sollte erklären, wie der Hof der Moschee und das Minarett übernommen und umgestaltet wurden, wie die Giralda mit Renaissance-Glocken gekrönt wurde und die Kathedrale errichtet wurde, um den christlichen Reichtum in Sevillas imperialer Blütezeit zu demonstrieren. Markante äußere Elemente wie Strebebögen, Portale und der Patio de los Naranjos können beschrieben werden, um stilistische Kontraste über die Jahrhunderte hinweg zu zeigen. Eine besondere Anekdote könnte die kühne Ambition des mittelalterlichen Domkapitels hervorheben, das angeblich eine so prächtige Kirche vorschlug, dass spätere Generationen es für verrückt gehalten hätten. Eine andere könnte die Geschichte des Giraldillo-Wetterhahns erwähnen, der zu einem erkennbaren Emblem der Stadt wurde und hoch über dem historischen Zentrum vom Wind gedreht wird.

Ayuntamiento de Sevilla (Rathausfassaden, Seite zur Plaza de San Francisco)
Renaissance: städtische Autorität an der Plaza de San Francisco
Hier konzentriert sich die Erzählung auf das Ayuntamiento de Sevilla als Ausdruck städtischer Autorität, das dem zeremoniellen Raum der Plaza de San Francisco zugewandt ist. Die reich verzierte platereske Fassade lässt sich detailliert erläutern: geschnitzte Reliefs, Wappendarstellungen und allegorische Figuren, die den Reichtum des Goldenen Zeitalters und den kommunalen Stolz feiern. Spätere neoklassizistische Erweiterungen und Umbauten zeigen, wie sich das Gebäude an wechselnde Geschmäcker und politische Regime anpasste. Eine besondere Anekdote könnte darauf hinweisen, dass der Platz davor im frühneuzeitlichen Zeitraum öffentliche Rituale beherbergte – von festlichen Prozessionen bis zu düsteren autos-de-fé – wodurch die Fassade des Ayuntamiento de Sevilla zum stummen Hintergrund sowohl von Feierlichkeiten als auch von Bestrafungen wurde. Eine weitere könnte Streitigkeiten zwischen städtischen und königlichen Beamten um Vorrang bei Zeremonien erwähnen und so die Spannungen zwischen lokaler Autonomie und zentralisierter Macht offenlegen.

Iglesia del Salvador (barocke Kirche, Außenansicht und optionaler Innenbesuch)
Barockkirche auf dem Gelände einer ehemaligen Moschee
Dieser Halt untersucht die Iglesia del Salvador als ein herausragendes Beispiel des sevillanischen Barock, errichtet auf den Fundamenten einer früheren Moschee. Von außen lassen sich reich skulptierte Fassaden, Voluten und dynamische Massen beschreiben, während ein optionaler Innenbesuch reich verzierte Retabel und polychrome Skulpturen hervorheben kann. Die Rolle der Kirche im Netz der sevillanischen Pfarreien und der Bruderschaften der Semana Santa sollte erklärt werden, einschließlich wie die Konfraternitäten solche Innenräume für ihre Prozessionsbilder nutzen. Eine besondere Anekdote könnte sich auf archäologische Arbeiten konzentrieren, die Spuren der früheren Moschee und wiederverwendete Säulen unter dem barocken Fußboden zutage förderten und so ein greifbares Gefühl von Kontinuität vermitteln. Eine andere könnte den Brauch beschreiben, dass Einheimische hier Halt machen, um ihre bußfertigen Fußwege zur Kathedrale während der Semana Santa zu beginnen, wodurch die Kirche zu einem emotionalen Ausgangspunkt der Andacht wird.

Casa de Pilatos (Mudéjar–Renaissance-Palast, Außenansicht und Patio bei Besuch)
Noble Residenz, die Mudéjar und Renaissance verbindet
Die Erzählung an der Casa de Pilatos erkundet, wie eine mächtige Adelsfamilie lokale Mudéjar-Traditionen mit importierten italienischen Renaissance-Ideen in einem Privatschloss verband. Schon von der Außenseite aus können Zuhörer lernen, Portale, Wappen und Hinweise auf die Anlage des Innenhofs zu lesen. Wenn sie eintreten, kann das Skript mit Bildern von mit Azulejos verkleideten Patios, klassischen Büsten und Stuckdekorationen die materielle Bestätigung aristokratischen Geschmacks und humanistischer Interessen heraufbeschwören. Eine einzigartige Anekdote könnte den Ursprung des Namens "Casa de Pilatos" thematisieren, der mit einer Andachtsroute verbunden ist, die an die Reise Christi in Jerusalem erinnert, hier ihren Anfang nahm und eine imaginierte heilige Geographie auf Sevillas Straßen legte. Eine weitere markante Geschichte könnte darauf verweisen, wie die Besitzer antike Statuen sammelten und gelegentlich Stücke auf fantasievolle Weise restaurierten, authentische Fragmente mit späteren Ergänzungen vermischend.

Palacio de las Dueñas (Fokus auf die Außenbereiche; Innenbesuch optional für Besucher mit Zeit)
Herzogspalast mit Verbindungen zur Literatur und zur modernen Aristokratie
Dieser Halt stellt den Palacio de las Dueñas als bedeutende aristokratische Residenz vor, verbunden mit dem Haus Alba, und kontrastiert ihn mit der Casa de Pilatos durch seinen stärker bewohnten, gartenreichen Charakter und seine späteren historischen Assoziationen. Von außen kann der Guide auf seine Mudéjar- und Renaissance-Elemente, das Torhaus und die Beziehung zum umliegenden Arbeiterviertel eingehen. Optionale Innenverweise könnten Patios, Orangenbäume und Sammlungen umfassen, die Jahrhunderte adeligen Lebens widerspiegeln. Eine besondere Anekdote könnte berichten, dass der Dichter Antonio Machado in einem Nebengebäude des Palastes geboren wurde, wodurch hohe Adelstraditionen mit der modernen spanischen Literatur verbunden werden. Eine weitere könnte die öffentliche Faszination für die Herzogin des 20.–21. Jahrhunderts erwähnen, die den Palast zu einem vertrauten Bild in den Klatschspalten machte, und so zeigen, wie aristokratische Räume sich vom geschlossenen Privatreich zur öffentlichen Neugier wandelten.

Iglesia de San Luis de los Franceses (Barockkirche, Außenansicht)
Jesuitisches Barockjuwel in einem Arbeiterviertel
Bei San Luis de los Franceses liegt der Schwerpunkt auf einer üppigen Barockkirche, die für die Jesuiten am Rand des alten Stadtgefüges errichtet wurde. Die Erzählung sollte die geschwungene Fassade, das reiche Steinwerk und den zentralen, von einer Kuppel überfangenen Grundriss beschreiben, die sie von traditionellen Pfarrkirchen abheben. Schon von außen können sich die Zuhörer das Innenleben mit gemalten Illusionen und dichter Skulptur vorstellen, typisch für die jesuitische Überzeugungsästhetik. Eine einzigartige Anekdote könnte erzählen, wie nach der Vertreibung der Jesuiten im 18. Jahrhundert der Komplex verschiedene weltliche und kirchliche Nutzungen durchlief, einschließlich Zeiten der Vernachlässigung, die sein Überleben bedrohten. Eine andere könnte seine jüngere Restaurierung und die gelegentliche Nutzung für Kulturveranstaltungen hervorheben und so zeigen, wie einst elitäre Sakralarchitektur heute als Denkmal und Gemeinraum neu interpretiert wird.

Basílica de la Macarena (neobarocke / historistische Fassade)
Neobarockes Heiligtum einer berühmten Marienfigur
Dieser Halt stellt die Basilika von La Macarena vor, eine neobarocke Kirche des 20. Jahrhunderts, die erbaut wurde, um eines der in Sevilla am meisten verehrten Marienbilder aufzunehmen. Das Skript sollte die historistische Fassade, die üppige Ornamentik und die Art beschreiben, wie ihr Stil bewusst an frühere barocke Kirchen anknüpft, obwohl sie in einem moderneren städtischen Kontext steht. Erläutert werden sollte die Rolle der Basilika als Sitz der Bruderschaft der Macarena und ihr zentraler Platz in den Prozessionen der Karwoche. Eine besondere Anekdote könnte darauf eingehen, wie die Marienfigur, geschmückt mit aufwändigen Gewändern und Juwelen, Gaben von Stierkämpfern und anderen Persönlichkeiten erhalten hat und damit die Verbindungen zwischen populärer Kultur und Frömmigkeit widerspiegelt. Eine weitere Geschichte könnte erwähnen, wie die Macarena-Prozession an Orten verweilt, die mit vergangenen Tragödien oder Ehrungen verbunden sind, und so eine emotionale Karte der Stadt schafft, die viele Einwohner auswendig kennen.

Macarena-Stadtmauern und Puerta de la Macarena
Erhaltene Almohadenmauern am nördlichen Rand von Sevilla
Die letzte Station stellt den Macarena-Abschnitt der mittelalterlichen Stadtmauer von Sevilla und das Tor Puerta de la Macarena vor – seltene Überbleibsel des alten Verteidigungsrings. Die Erläuterung sollte auf ihren almohadischen Ursprung, spätere Ausbesserungen und darauf eingehen, wie die Mauern einst die Bewegung von Menschen und Waren kontrollierten, im Gegensatz zu den heutigen offenen Ringstraßen. Sichtbare Merkmale wie Türme, Zinnen und die Linienführung der Mauern können veranschaulichen, wie die mittelalterliche Stadt von militärischen und fiskalischen Belangen geformt wurde. Eine besondere Anekdote könnte beschreiben, wie Prozessionen, die früher durch dieses Tor ein- oder ausgingen, symbolisch vom geschützten Stadtraum in die umliegende Landschaft oder Vorstädte übertraten und dem Portal dadurch eine spirituelle Bedeutung verliehen. Eine weitere mögliche Geschichte ist, wie Teile der Mauern im 19. und 20. Jahrhundert im Zuge der Modernisierung fast abgerissen wurden, doch durch lokales Engagement dieser Abschnitt bewahrt wurde, sodass heutige Besucher sich Sevillas befestete Vergangenheit vorstellen können.
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Tour-Details
Zugang
Kostenlos
Haltestellen
10 Sehenswürdigkeiten
Sprachen
GermanEnglishSpanishFrench
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