
Sevilla Santa Cruz: Legenden, Judenviertel und versteckte Plätze
Sevilla, España
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Was Sie Erleben Werden
Bei dieser Audio-Tour Sevilla Santa Cruz: Legenden, Judenviertel und versteckte Plätze in Sevilla entdecken Sie 11 sorgfältig ausgewählte Sehenswürdigkeiten, jede mit ihrer eigenen Geschichte. Die Tour ist so konzipiert, dass Sie sie in Ihrem eigenen Tempo absolvieren können, mit GPS-Navigation, die Sie von einem Ort zum nächsten führt.
Über Diese Tour
Diese Tour erkundet das historische Viertel Santa Cruz in Sevilla von der Puerta de Jerez bis zum Bereich der Kathedrale. Im Fokus stehen die Straßen des ehemaligen Judenviertels, abgelegene Innenhöfe und Plätze wie Doña Elvira, Santa Cruz und Santa Marta. Themen sind das städtische Leben des Mittelalters, das sephardische Erbe, Legenden sowie die Architektur von Gärten, Konventen und Patrizierhäusern.
Sehenswürdigkeiten

Puerta de Jerez (Startorientierung)
Ehemalige Stadtgrenze, die Fluss, Alcázar und Zentrum verbindet
Dieser Halt orientiert die Zuhörer an der Puerta de Jerez, die einst Teil der Verteidigungslinie Sevillas war und heute ein belebter Platz ist. Die Erzählung sollte die Gegend mit den alten Stadtmauern, dem nahegelegenen Fluss Guadalquivir, dem Alcázar und der Route in das Viertel Santa Cruz verbinden. Erwähnt werden kann, wie sich dieser Raum von einem Torbereich zu einem modernen städtischen Knotenpunkt mit Springbrunnen, Straßenbahnlinien und prächtigen umliegenden Gebäuden entwickelt hat. Eine Anekdote kann große Prozessionen oder Feierlichkeiten auf ihrem Weg zur Kathedrale ins Gedächtnis rufen und so veranschaulichen, wie Stadteingänge als Bühnen für öffentliche Rituale dienten.

Jardines de Murillo (Spaziergang am Rand der alten Stadtmauer)
Grüngürtel entlang der alten Stadtmauern und des Alcázar
Hier liegt der Fokus auf den laubreichen Jardines de Murillo, die entlang jener Stelle verlaufen, an der einst die Stadtmauern und die Grenzen des Alcázar den Rand Sevillas markierten. Das Skript sollte die Orangenbäume, die mit Keramikfliesen belegten Bänke, das Denkmal des Malers Bartolomé Esteban Murillo und die Aussicht auf die Mauern des Alcázar beschreiben. Historisch wandelte sich dieses Gebiet von verteidigungs- und randständigem Land zu gestalteten öffentlichen Gärten. Eine markante Anekdote kann erklären, wie Teile der ehemaligen Mauerlinie abgerissen und später durch Denkmäler und Gartengestaltung romantisiert wurden, was die veränderten Einstellungen gegenüber den mittelalterlichen Befestigungen der Stadt widerspiegelt.

Callejón del Agua (Wasserkanalgasse entlang des Alcázar)
Enge Gasse entlang des Wasserkanals am Alcázar
Dieser Punkt stellt den Callejón del Agua vor, den engen Durchgang entlang der Mauern des Alcázar, durch den einst Wasser floss, um den königlichen Komplex zu versorgen. Die Erzählung sollte den kühlen Schatten, die hohen Mauern und das Gefühl der Eingeschlossenheit heraufbeschwören, während sie die mittelalterlichen hydraulischen Systeme erklärt, die Wasser von außerhalb der Stadt heranführten. Es kann hervorgehoben werden, wie solche Infrastruktur die Straßen des nahegelegenen jüdischen Viertels und die täglichen Routinen prägte. Eine Anekdote könnte beschreiben, wie Anwohner Wasser schöpften oder hier innehielten, um dem Klang des Wassers an der Palastmauer zu lauschen, und so andeuten, wie praktische Systeme Teil des nachbarschaftlichen Lebens und der Erinnerung wurden.

Plaza de Doña Elvira
Intimer Platz, typisch für die Patios von Santa Cruz
Dieser Halt stellt die Plaza de Doña Elvira als klassischen Platz von Santa Cruz vor, gerahmt von niedrigen Häusern, Orangenbäumen und verzierten Fliesen. Die Erzählung sollte erklären, wie solche Plazas sich aus unregelmäßigen mittelalterlichen Räumen und inneren Höfen zu formalisierten Plätzen entwickelten. Literarische Bezüge können vorsichtig erwähnt werden, etwa spätere Traditionen, die den Namen oder die Atmosphäre mit romantischen Erzählungen verbinden, ohne sie an eine bestimmte, anderswo wiederverwendete Legende zu binden. Eine besondere Anekdote könnte beschreiben, wie der Platz zu Beginn des 20. Jahrhunderts umgestaltet wurde, um einem gestalteten Bild der ‚typischen‘ Sevilla zu entsprechen, und damit zu zeigen, wie die Stadt ihr historisches Viertel bewusst inszenierte.

Plaza de los Venerables
Barocker Platz neben dem ehemaligen Hospital für Priester
Auf der Plaza de los Venerables verlagert sich der Blick auf einen ruhigeren, eher geschlossenen Platz, der mit dem kirchlichen Leben verbunden ist. Die Erzählung sollte den Maßstab des Platzes, die umgebenden Fassaden und wie er den Vorplatz für das Hospital de los Venerables bildete, das für betagte Priester errichtet wurde, beschreiben. Historisch gesehen steht dieses Gebiet für die katholische Umgestaltung des ehemaligen jüdischen Viertels in der Barockzeit. Eine konkrete Anekdote könnte erwähnen, wie religiöse Festlichkeiten oder kleine Prozessionen einst durch diesen Platz zogen, um Geistliche oder lokale Andachten zu ehren, und so seine ruhige Architektur mit Momenten intensiver spiritueller Inszenierung kontrastieren.

Hospital de los Venerables (Fokus auf Außenbereich)
Barocke Priesterresidenz und wohltätige Einrichtung
Diese Station konzentriert sich auf das Äußere des Hospital de los Venerables, eines barocken Komplexes für gealterte Priester, gegründet in der nachmittelalterlichen Zeit. Die Erzählung sollte auf seine Backstein- und Stuckfassade, das Portal sowie auf Anklänge an den Innenhof und die Kirche eingehen und diese nutzen, um den sevillanischen Barockstil und wohltätige Stiftungen zu erläutern. Das Gebäude veranschaulicht, wie sich religiöse Einrichtungen in ehemaligen jüdischen Räumen niederließen und die Identität des Viertels umgestalteten. Eine besondere Anekdote könnte eine Episode anführen, in der ein bekannter mit Sevilla verbundener Maler oder Musiker hier Kunstwerke oder Aufführungen beisteuerte, was die Verbindung zwischen religiöser Förderung und dem kulturellen Leben der Stadt widerspiegelt.

Calle Vida und Calle Muerte
Kontrastierende Gassen, die nach Leben und Tod benannt sind
Hier hebt der Guide zwei winzige Straßen hervor, Calle Vida und Calle Muerte, deren markante Namen zur Reflexion einladen. Die Erzählung sollte mittelalterliche Benennungsgewohnheiten erklären, mögliche Verbindungen zu lokalen Institutionen wie Friedhöfen oder Almosenhäusern aufzeigen und wie diese Namen städtische Reformen überdauerten. Der physische Kontrast zwischen sonnigen, offenen Abschnitten und dunkleren, enger umschlossenen Teilen kann betont werden. Eine prägnante Anekdote könnte schildern, wie im 19. oder frühen 20. Jahrhundert Schriftsteller und Reisende diese Straßennamen aufgriffen, um melancholische oder romantische Schilderungen von Santa Cruz zu entwerfen, wodurch Außenstehende das Viertel als Ort intensiver Gefühle wahrnahmen.

Plaza de Santa Cruz (und Außenansicht der ehemaligen Synagoge/Kirche)
Platz über der verschwundenen Kirche und der früheren Synagoge
Dieser wichtige Halt betrachtet die Plaza de Santa Cruz, die einst von einer Kirche eingenommen wurde, die ihrerseits eine mittelalterliche Synagoge ersetzte, die der jüdischen Gemeinde Sevillas diente. Die Erzählung sollte die Abfolge skizzieren: Zentrum des jüdischen Viertels, Synagoge, später christliche Kirche und schließlich der Abriss, der den heutigen offenen Platz schuf. Sie sollte die gegenwärtige Anlage beschreiben, einschließlich des eisernen Kreuzes und der umgebenden Gebäude, und betonen, wie wenig vom jüdischen Erbe sichtbar erhalten ist. Eine besondere Anekdote kann die Zerstörung der Kirche und die Verlagerung bemerkenswerter Elemente behandeln, um zu veranschaulichen, wie städtische Reformen ältere Schichten auslöschten und dabei unbeabsichtigt die Geschichte der darunter liegenden verlorenen Synagoge hervorheben.

Calle Susona und der Legendenort Casa de la Susona
Mit der tragischen Legende von Susona verbundene Gasse
An der Calle Susona konzentriert sich die Erzählung auf die berühmte lokale Legende von Susona, einer jungen Frau aus einer prominenten jüdischen Familie, deren Handlungen laut späteren Erzählungen für ihre Gemeinde zur Katastrophe führten. Die Geschichte sollte als Legende erzählt werden, nicht als strenge historische Darstellung, wobei Themen wie Verrat, Reue und die Erinnerung nach der Vertreibung betont werden. Das Skript sollte die Gasse und die sogenannte Casa de la Susona damit verbinden, wie sich Erzählungen an bestimmte Türen und Fenster heften. Eine besondere Anekdote dreht sich um die berichtete Ausstellung von Susonas Schädel oder einer Gedenktafel an der Hausfassade, die veranschaulicht, wie physische Zeichen die Legende über Generationen lebendig hielten.

Plaza de la Alianza & umliegende Gassen
Kleiner Platz zwischen den Mauern des Alcázar und der Kathedrale
An dieser Station betrachten wir die Plaza de la Alianza und das Gewirr an Gassen, die Santa Cruz mit dem Bereich der Kathedrale verbinden. Die Erzählung sollte die engen Durchgänge, Bögen und die plötzlichen Sichtachsen zur Giralda oder zu den Mauern des Alcázar beschreiben und die Nähe zwischen dem ehemaligen jüdischen Viertel und den christlichen Machtzentren betonen. Sie kann erklären, wie kleine Plätze wie dieser als alltägliche Treff- und Handelsorte dienten. Eine besondere Anekdote könnte eine dokumentierte Auseinandersetzung oder Verhandlung hier zwischen Anwohnern und Palastbeamten erwähnen, die symbolisch den Namen des Platzes mit Momenten der Einigung oder Spannung zwischen verschiedenen Sozialgruppen verknüpft.

Plaza de Santa Marta (versteckter Innenhof nahe der Kathedrale)
Abgeschiedener Innenhof neben dem Komplex der Kathedrale
Der letzte Halt, Plaza de Santa Marta, ist ein ruhiger, umschlossener Innenhof in der Nähe der imposanten Kathedrale. Die Erzählung sollte seine Abgeschiedenheit, das zentrale Kreuz, die umgebenden Mauern sowie die angrenzenden Konvents- oder Institutionengebäude hervorheben und ihn als eine versteckte Oase der Ruhe präsentieren, nur wenige Schritte von einer der größten Kirchen Europas entfernt. Historisch gesehen spiegelt er wider, wie kleine, geschlossene Räume neben grandiosen öffentlichen Monumenten existierten. Eine besondere Anekdote könnte daran erinnern, wie Einheimische diesen Hof einst als Abkürzung oder stillen Zufluchtsort nutzten, nachdem sie an großen religiösen Ereignissen in der Kathedrale teilgenommen hatten, und zeigt so, wie Bewohner im Alltag zwischen Spektakel und Intimität navigierten. Dieser Halt sollte außerdem die Themen und den Verlauf der Tour zusammenfassen.
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Tour-Details
Zugang
Kostenlos
Haltestellen
11 Sehenswürdigkeiten
Sprachen
GermanEnglishSpanishFrench
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